Zeit
Das ist im Moment etwas, was für uns nicht mehr greifbar ist. Heute stellten wir fest, dass bereits der 1. Mai ist und wir dem April tatsächlich 31 Tage geben wollten...
Schön, dass Micha in seiner Tasche einen kleinen Kalender gefunden hat. Die Wochentage spielen plötzlich keine Rolle mehr und ob wir morgen oder übermorgen weiterfahren ist auch relativ egal. Die Uhrzeit existiert nur dann, wenn wir Frühstück oder Abendbrot in einer Pension bekommen und wir die Nahrungsaufnahme nicht verpassen wollen, ansonsten haben sich unsere Körper dem natürlichen Rhythmus der Natur angepasst. Wir stehen meistens mit der Sonne auf und gehen zum Dunkel werden schlafen. Diese Gelassenheit ist besonders bei Roxy zu spüren. Wir haben unseren Hund noch nie so relaxt erlebt. Sie schläft mit uns gemeinsam am Strand, verhält sich völlig ruhig und genießt das Rudelleben mit uns.
Nun sind wir seit ca. 7 Tagen in der Türkei und wir genießen das Land sehr, ja wir versuchen förmlich alles in uns aufzusaugen. Manchmal unterbrechen wir unsere Fahrt nach 10 Minuten und können uns an der Schönheit der Berge, trotz ihrer Kargheit nicht satt sehen, tauchen ein in das einfache Dorfleben, wo die Kinder vor lauter Neugierde auf uns zugestürmt kommen und uns ihre Lieblingsfragen stellen: „Hello! What is your name? Where are you from?” Sie umzingeln dann unser Auto. Sie radeln durch ihr Dorf oder auf den Schulhöfen wird Fußball mit den Lehrern gespielt. Es ist so schön mit anzusehen, dass hier im ländlichen Bereich, der Computer und das Fernsehen nicht die Macht hat.
Uns begegnet überwiegend eine Gastfreundlichkeit, die wir so aus Deutschland nicht kennen und wir manchmal nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. Dann und wann erscheint es uns aufdringlich und wir vermuten dann schon mal etwas Negatives dahinter, doch es ist die Mentalität der Türken. Gleich am ersten Morgen in der Türkei wurden wir von Hassan und seinem Freund zum Frühstück eingeladen und bekamen unsere erste Lektion türkisch. Mit der Sprache tun wir uns sehr schwer, doch wir versuchen es immer und immer wieder. Ein paar Brocken sind bereits hängen geblieben und helfen uns weiter.
Die letzten zwei Tage haben wir an der Küste in einem Camp verbracht. Der Name ist Shambala und befindet sich in der Nähe eines alten Dorfes, Kabak. Dieses Gebiet steht unter Naturschutz aufgrund der seltenen Pflanzen und Tiere. Es haben sich mehrere Camps niedergelassen. Ihre Hütten sind genau in den Hang des Berges gebaut und sie sind zum Teil nicht mit dem Auto erreichbar. Wir haben mit unserem Landy den Weg gepackt und konnten somit in unserem heißgeliebten Dachzelt schlafen. Wir waren wandern, haben Eidechsen, Schildkröten, Schlangen und anderes Getier beobachtet, in der Bucht gebadet, ach wir haben es uns gut gehen lassen. Ja, so betrachtet geht es uns jeden Tag gut und wir sind überglücklich, dass wir so leben können und einfach losgefahren sind. Der Landy ist unser zu Hause geworden.
Natürlich nervt uns auch das eine oder andere, wie z.B., die Türken picknicken für ihr Leben gern und hinterlassen anschliessend riesige Berge von Müll. Das macht Carina oft wütend. Zudem sind die Türken sehr mutige Autofahrer und von Kindersitzen fehlt jede Spur. Sonst haben wir alles was wir brauchen. Uns begegnen andere Reisende und da gibt es viel auszutauschen.......
Carina ohne Komentar
einer unserer schönsten Schlafplaetze
unser taegliches Theater
dazu gehört leider auch Abwaschen, dafür eignet sich Micha hervorragend
, ,hier ein paar Neidbilder für Euch ,, dieses Bild ist speziell für Papa Helmecke
Schön, dass Micha in seiner Tasche einen kleinen Kalender gefunden hat. Die Wochentage spielen plötzlich keine Rolle mehr und ob wir morgen oder übermorgen weiterfahren ist auch relativ egal. Die Uhrzeit existiert nur dann, wenn wir Frühstück oder Abendbrot in einer Pension bekommen und wir die Nahrungsaufnahme nicht verpassen wollen, ansonsten haben sich unsere Körper dem natürlichen Rhythmus der Natur angepasst. Wir stehen meistens mit der Sonne auf und gehen zum Dunkel werden schlafen. Diese Gelassenheit ist besonders bei Roxy zu spüren. Wir haben unseren Hund noch nie so relaxt erlebt. Sie schläft mit uns gemeinsam am Strand, verhält sich völlig ruhig und genießt das Rudelleben mit uns.
Nun sind wir seit ca. 7 Tagen in der Türkei und wir genießen das Land sehr, ja wir versuchen förmlich alles in uns aufzusaugen. Manchmal unterbrechen wir unsere Fahrt nach 10 Minuten und können uns an der Schönheit der Berge, trotz ihrer Kargheit nicht satt sehen, tauchen ein in das einfache Dorfleben, wo die Kinder vor lauter Neugierde auf uns zugestürmt kommen und uns ihre Lieblingsfragen stellen: „Hello! What is your name? Where are you from?” Sie umzingeln dann unser Auto. Sie radeln durch ihr Dorf oder auf den Schulhöfen wird Fußball mit den Lehrern gespielt. Es ist so schön mit anzusehen, dass hier im ländlichen Bereich, der Computer und das Fernsehen nicht die Macht hat.
Uns begegnet überwiegend eine Gastfreundlichkeit, die wir so aus Deutschland nicht kennen und wir manchmal nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. Dann und wann erscheint es uns aufdringlich und wir vermuten dann schon mal etwas Negatives dahinter, doch es ist die Mentalität der Türken. Gleich am ersten Morgen in der Türkei wurden wir von Hassan und seinem Freund zum Frühstück eingeladen und bekamen unsere erste Lektion türkisch. Mit der Sprache tun wir uns sehr schwer, doch wir versuchen es immer und immer wieder. Ein paar Brocken sind bereits hängen geblieben und helfen uns weiter.
Die letzten zwei Tage haben wir an der Küste in einem Camp verbracht. Der Name ist Shambala und befindet sich in der Nähe eines alten Dorfes, Kabak. Dieses Gebiet steht unter Naturschutz aufgrund der seltenen Pflanzen und Tiere. Es haben sich mehrere Camps niedergelassen. Ihre Hütten sind genau in den Hang des Berges gebaut und sie sind zum Teil nicht mit dem Auto erreichbar. Wir haben mit unserem Landy den Weg gepackt und konnten somit in unserem heißgeliebten Dachzelt schlafen. Wir waren wandern, haben Eidechsen, Schildkröten, Schlangen und anderes Getier beobachtet, in der Bucht gebadet, ach wir haben es uns gut gehen lassen. Ja, so betrachtet geht es uns jeden Tag gut und wir sind überglücklich, dass wir so leben können und einfach losgefahren sind. Der Landy ist unser zu Hause geworden.
Natürlich nervt uns auch das eine oder andere, wie z.B., die Türken picknicken für ihr Leben gern und hinterlassen anschliessend riesige Berge von Müll. Das macht Carina oft wütend. Zudem sind die Türken sehr mutige Autofahrer und von Kindersitzen fehlt jede Spur. Sonst haben wir alles was wir brauchen. Uns begegnen andere Reisende und da gibt es viel auszutauschen.......
Carina ohne Komentar
einer unserer schönsten Schlafplaetze
unser taegliches Theater
dazu gehört leider auch Abwaschen, dafür eignet sich Micha hervorragend
, ,hier ein paar Neidbilder für Euch ,, dieses Bild ist speziell für Papa Helmecke
Carina_und_Michael - 3. Mai, 10:48