Im Land der Zipfelmützen und Riesen……
Seit ein paar Tagen sind wir in Kappadokien, dem Land der Zuckertüten. Es ist kaum zu fassen, was die Natur hervorgebracht hat. Wir fühlen uns wie im Märchenland bei den sieben Zwergen, hinter den unendlich vielen Zwergenmützen und ...... Das eine Tal heißt nicht umsonst das Love Valley. Wir haben uns in einer der Höhlen eingenistet, weil wir das erste mal seit fast 6 Wochen Strippenregen haben und es einfach ungemütlich ist und wir nicht wirklich Lust auf Campen hatten. Wir sind halt die Schönwettercamper, doch da die Reisekasse sehr begrenzt ist, werden wir heute die Höhle räumen und uns weiter Richtung Osten bewegen (dennoch in Kappadokien bleiben), was auch gut so ist, denn so eine Höhle ist doch recht feucht und muffig und gerade bei nun schon drei Tagen Regen.
Wir konnten es selbst nicht glauben, aber unser Tacho zeigt bereits 7000 gefahrene Kilometer an.
Der Weg nach Kappadokien war bezaubernd. Wir haben Myra besichtigt. Wir empfanden Myra als nicht so übermäßig überwältigend. Sie ist bekannt für ihre Höhlengräber, doch eher zu touristisch ausgeschlachtet, saftige Eintrittspreise. Anschließend gelangten wir nach Chimaira – auch genannt die ewige Flamme. Es ist ein Naturphänomen. Aus den Felsen steigen Flammen heraus, die sich durch ein Gas selbständig entzünden. Es hatte für einen kurzen Moment etwas sehr meditatives, bis wieder einmal Busse voller Touristen kamen. Dann fuhren wir nach Antalya und verließen vorläufig das Meer. Es ging hinauf in die Berge und Carina befand sich das erste Mal auf einer Höhe von 1825 Metern.
Roxy ist für die türkischen Kinder oft eine Attraktion. Hier ein kleiner Schnappschuss. Roxy ist von dem vielen schnipsen nach ihr und rufen völlig genervt, seit dem zeigt Carina den Kindern per Zeichensprache, dass der Hund beist, das funktioniert fürs erste.
Die Landschaft ist echt krass. Erst befindet man sich auf fast 2000 Meter Höhe und dann geht es runter auf ca. 1200 Meter und vor die erstreckt sich eine Hochebene, die unendlich platt ist, wo sich keine Bäume und Sträucher befinden, einfach nur Steppe, der Hammer und dann wieder in diese Landschaft tief eingeschnittene Täler wie z. B. das Ihlara – Tal und dann Kappadokien, das Tal von Göreme.
Hoschtschakal, sagt der der geht.......
Carina_und_Michael - 7. Mai, 08:40
So wir sind jetzt auch dabei
Carina, das mit dem Hund ist ein gutes Training für Indien - das ist sicherlich kein Vergleich - immer ruhig bleiben. Der Tipp von Gaby nie den richtigen Namen verraten, dan reagiert Roxy auch nicht. Das mit den Namen gilt auch für eure eigenen Namen in Indien. Gaby meint es nervt dann weniger wenn die Leute zum Bsp. Frostschutzmittel (das schaffen sie natürlich nicht und es glingt wie froschuh) rufen statt deinen Namen.
So wir wünschen euch weiter eine tolle Reise wunderschöne Erlebnisse- Ruhe und Gelassenheit und danke für eure Berichte, die immer eine tolle Auszeit bei unserer Arbeit waren - weiter so.
Norbert und Gaby